Ikea
Ikea ist ja immer einen Blogbeitrag wert, siehe hier und hier.
Wir warem am Sonntag (verkaufsoffen) auch bei Ikea,
aber was soll ich da schreiben?
Vielleicht, daß mein Mann sagt: "Wir gehen nach Ikea" während ich sage "Wir gehen zu Ikea", aber das liegt daran, das ich woanders herkomme als er und wichtig ist auch nur, das wir endlich mal zusammen zu Ikea kommen!
Es ist immer gut, sich die schicken Möbel aus dem Katalog vor Ort in Natura anzuschauen, denn das tolle Bett sieht in Wirklichkeit gar nicht so toll aus aber andere Sachen sehen ganz toll aus und die sind mir im Katalog gar nicht begegnet!
Natürlich findet der Gatte grundsätzlich das toll, was ich hässlich finde oder ist es andersrum, ich finde das toll, was er hässlich findet? Darüber müssen wir zu Hause nochmal ausführlich streiten!
Im Restaurant fällt die Wahl schwer, Oxgulasch oder Köttböllar, der Gatte nimmt Köttböllar, die fettigen Dinger und hinterher ist ihm schlecht!
Unten in der "Markthalle" ist es proppenvoll, wann kann man schonmal auf einem Sonntag zusammen mit dem Partner zu Ikea oder meinetwegen auch nach Ikea.
Wegen aufkommender Platzangst meinerseits schnappen wir uns nur die Kommode Fira, die brauchen wir für die 386 Ladegeräte und Überspielkabel des zahlreichen elektronischen Schnickschnacks, den man so hat.
Die Kommode besteht aus geschätzen 7593 Einzelteilen; der Gatte hämmert den restlichen Nachmittag und die Kommode sieht nicht aus wie im Katalog sondern wie der mühevolle Versuch eines Siebtklässlers im Werksunterricht. Aber das liegt nicht am Gatten, das möchte ich hier mal feststellen, der hat sein bestes gegeben!
